https://www.selleckchem.com/peptide/box5.html SCHLUSSFOLGERUNG UND KLINISCHE RELEVANZ Die Ergebnisse erlauben erstmals quantitative Voraussagen zur Interaktion von Fischbesatz und Sauerstoffhaushalt in eingerichteten handelsüblichen Standardaquarien. Selbst unter den im Versuch eingestellten Bedingungen (erhöhter Besatz, mangelnde Filterhygiene, übermäßige Futtergabe) erwiesen sich alle Aquarien als geeignet für die dauerhafte Haltung von Zierfischen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Wasseroberfläche frei von Bedeckung und ständig gut bewegt ist. Bei der Fütterung sollte das Futter eher in mehreren kleinen Portionen als in großen Portionen gegeben werden.in English, German GEGENSTAND UND ZIEL Bakterielle Hautinfektionen kommen bei Reptilien häufig vor. Obwohl viele dieser Infektionen durch multifaktorielle Probleme verursacht werden, ist eine spezifische Behandlung nötig. Ziel der Studie war, das Keimspektrum und die Resistenzlage von aeroben Bakterien in Hautläsionen von Reptilien zu untersuchen. MATERIAL UND METHODEN Tupferproben dermaler Läsionen von 219 Reptilien wurden bakteriologisch untersucht (01/2017–06/2018). Die Identifizierung der Bakterien erfolgte anhand von Selektivnährböden, biochemischen Parametern sowie MALDI-TOF-MS, die Erstellung der Antibiogramme mittels Mikrodilutionsmethode. ERGEBNISSE Bei den insgesamt identifizierten 306 Keimisolaten handelte es sich überwiegend um gramnegative Spezies. Pseudomonas spp. (n = 48), Citrobacter spp. (n = 31, nur bei Schildkröten), aerobe Sporenbildner (n = 30), Aeromonas spp. (n = 20), Acinetobacter spp. (n = 20), Proteus spp. (n = 15), Staphylococcus spp. (n = 15), Klebsiella spp. (n = 13), Enterococcus allem gramnegative Bakterien, deren klinische Relevanz für jeden Einzelfall abzuwägen ist. Viele Isolate dieser Studie waren sensibel für Fluorchinolone sowie Aminoglykoside. Da der Einsatz dieser Antibiotika zurückhaltend erfolgen sollte und gegenüber jeder getesteten Antibiotikagruppe auch resistente